ASAP Ausschreibung 2025

• Einreichzeitraum: 22.01.2025 - 10.04.2025
• Maximale Förderung pro Projekt: 2.100.00 Euro
• Geltungsbreich: National
• Geldgeber: BMK

Gefördert werden Vorhaben, die sich einem dieser Schwerpunkte zuordnen können und dessen Zielsetzungen adressieren:

Schwerpunkt 1: Technologien für die Raumfahrt

Wettbewerbsfähiger Weltraumsektor

• Wettbewerbsvorsprung durch neue oder weiterentwickelte Produkte für Weltrauminfrastruktur und Weltraummärkte (Up-, Mid- und Downstream).
• Hebelwirkung in die ESA, EU und globale institutionelle und kommerzielle Märkte

Schwerpunkt 2: Weltraumforschung und -wissenschaft

Wissenschaftliche Exzellenz

• Peer reviewed Publikationen von richtungsweisenden Arbeiten mit hohem Impact in renommierten Journalen durch Nutzung von wissenschaftlichen Daten in Österreich.
• Beteiligung an Instrumentenentwicklungen für geplante Missionen und selektierte Flüge

Schwerpunkt 3: Weltraumanwendungen

Weltraum für alle Lebensbereiche

• Satellitendaten werden als integraler Bestandteil des Alltags genutzt. Darauf basierende Dienstleistungen haben hohe Servicequalität und Zuverlässigkeit und sind einfach zu beziehen und zu bedienen.
• Weltraumdaten, die in hoher Qualität und Quantität vorliegen, werden von Akteur:innen im Innovationsumfeld, sowie Wissenschaft und Wirtschaft verwendet.

Schwerpunkt 3.1: F&E-Dienstleistung 1

Satellitenbasiertes Monitoring von Bodenversiegelung F&E-Dienstleistung

• Beantwortung formulierter Forschungsfragen

Schwerpunkt 3.2: F&E-Dienstleistung 2

Satellitenbasiertes Monitoring-System für städtische Grünflächen und Baumüberschirmung

• Beantwortung formulierter Forschungsfragen

Schwerpunkt 3.3: Leitinitiative zwischen den Themen Weltraum und Klimaneutrale Stadt

• Leitprojekt zur Unterstützung der Treibhausgasbilanzierung von Gebietskörperschaften mit Satellitendaten
• Satellitenbasierte THG-Bilanzierung und Vorbereitung auf die Treibhausgasmission CO2M
• Verbesserung und Validierung der Datenlage für das THG-Monitoring in Städten und Gemeinden

• Unternehmen jeder Rechtsform
• Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung
• Universitäten
• Fachhochschulen
• Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
• Technologietransfer-Einrichtungen, Innovationsmittler und sonstige wissenschaftsorientierte Organisationen wie z.B. Vereine mit entsprechendem Vereinszweck
• Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen
• Gemeinden und Selbstverwaltungskörper (Hinweis: Tätigkeiten von Gemeinden, die in den gesetzlichen Auftrag fallen, sind nicht förderbar)
• Nicht profitorientierte Organisationen wie NPOs

Die Förderungsquote variiert je nach beteiligter Organisation und Forschungskategorie:

• Für Unternehmen richtet sich die Förderungsquote nach der Forschungskategorie und der Unternehmensgröße
• Für Forschungseinrichtungen und sonstige Einrichtungen richtet sich die Förderungsquote nur nach der Forschungskategorie. Vorausgesetzt: Es ist ein nicht-wirtschaftlicher Beitrag
• Ist die Teilnahme der Forschungseinrichtung oder sonstigen Einrichtung als wirtschaftliche Tätigkeit einzustufen, entsprechen die Förderungsquoten jenen der Unternehmen.
• Werden für das beantragte Vorhaben weitere Förderungen anderer Förderungsgebender in Anspruch genommen, ist dies im Förderungsansuchen anzuführen. Bei Mehrfachförderung – Förderung von verschiedenen Förderungsgebenden – darf die kumulierte Förderungshöhe die europarechtlichen Beihilfegrenzen nicht überschreiten.

Was sind die Einreichkriterien?

Siehe Ausschreibungs- und Instrumentenleitfäden

Wie erfolgt die Einreichung?

Für die nationalen Ausschreibungen erfolgt die Einreichung über das eCall-System der FFG, in dem der Projektinhalt und die –kosten dargestellt werden.

Die Förderentscheidung ist für Juli 2025 geplant.