Via GNSS Tracking die Gabelstaplerflotte optimieren & CO2 reduzieren

Das Grazer Start-Up SLOC entwickelt ein ebenso zuverlässiges und für den Kunden wirtschaftlich sinnvolles Indoor- und Outdoor-Tracking-System
SLOC
Die revolutionäre SLOC-Lösung adressiert ein Kernproblem der Intralogistik

Die revolutionäre SLOC-Lösung adressiert ein Kernproblem der Intralogistik: Wenn ich nicht weiß, wo mein Stapler steht, kann ich die Logistikprozesse nicht optimieren. Die einzige Technologie, die dieses Problem derzeit zuverlässig lösen kann, ist ein Rotationslaser. Dieser ist jedoch sehr kostenintensiv weshalb sich der Verwendung oftmals nicht rechnet. SLOC entwickelt daher ein ebenso zuverlässiges und für den Kunden wirtschaftlich sinnvolles Indoor- und Outdoor-Tracking-System. Dies wird durch eine Kombination von intelligenter Sensorik, optischer und satellitengestützter Ortung und einem bereits patentierten "Smart Wheel" erreicht, welches über die Radumdrehungen des Staplers Energie erzeugen kann - und damit den Einsatz einer zu wechselnden Batterie überflüssig macht. Damit können bei größeren Gabelstaplerflotten Fahrwege optimiert und somit die Effizienz der Fahrzeuge deutlich erhöht und der CO2 Ausstoß reduziert werden. Darüber hinaus können Assistenzsysteme wie eine Kollisionswarnung implementiert werden, welche u.a. die Betriebssicherheit erhöhen.

Ein Mann in brauner Lederjacke lächelt in die Kamera
SLOC Gründer Alec Essati (Johanna Lamprecht)

Nach einem Telematik Studium an der TU Graz hatte SLOC-Gründer Alec Essati bereits die Möglichkeit, mehrere Start-ups im Logistikumfeld aufzubauen und sich intensiv mit den Themen Tracking und Routenoptimierung, beispielsweise für Gabelstaplerflotten, zu beschäftigen. Da ihn das Thema Sensorik nicht mehr losließ, wurde 2017 SLOC gegründet. Ursprünglich sollte es bei SLOC um den namensgebenden „Smart LOad Carrier" gehen, allerdings haben sich die Einsatzmöglichkeiten der Devices über die Kernidee des intelligenten Behälters hinausentwickelt. Die Devices basieren auf einer universell einsetzbaren Basistechnologie, wodurch unterschiedlichste Use Cases und Branchen bedient werden können. So hat SLOC beispielsweise gemeinsam mit ihrem Referenzkunden Saubermacher einen innovativen Füllstandsensor für Abfallbehälter entwickelt. Dieser konnte neben dem größten Entsorger Deutschlands, Remondis, und dem weltgrößten Entsorger Veolia auch eine Vielzahl an Gemeinden überzeugen.

Mit On-Board Algorithmen (Edge-Computing) werden die Daten der am SLOC integrierten Sensoren direkt zu Informationen verarbeitet und diese dann dem Kunden zur Prozessoptimierung- und automatisierung bereitgestellt. SLOC arbeitet daher nach dem Geschäftsmodell "Information as a Service".