Klimaschutz aus dem All - Lange Nacht der Forschung 2022

Bei der Langen Nacht der Forschung am 20. Mai 2022 wurde Besucher:innen unter anderem das Thema Weltraum näher gebracht. Mit rund 2.500 Programmpunkten an 280 Standorten im ganzen Land war die zehnte Ausgabe der Langen Nacht der Forschung die größte Veranstaltung zur Wissenschafts­vermittlung im gesamten deutschsprachigen Raum.

Im Cape 10 in Wien drehte sich alles um die Grüne Wende und Digitalisierung. Auch Klimaschutzministerin Gewessler besuchte Stände der anwesenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Es präsentierte unter anderem das TU Wien Space Team ihren Satelliten - SpaceTeamSat1. Ziel ist es, den 1,3 kg schweren CubeSat für Ausbildungszwecke zu entwickeln und im Orbit zu betreiben. Damit soll Schülerinnen und Schülern in Österreich die Möglichkeit gegeben werden, selbstentwickelte Software auf der Educational Payload des Satelliten auszuführen.

Satellitendaten für die Grüne Wende

Außerdem konnten die Besucher:innen bei einem praxisnahen Vortrag von Isabella Greimeister-Pfeil und Martin Neuwirth vom Umweltbundesamt, Team Fernerkundung, mehr über Satelliten und ihren Nutzen für unser Leben auf der Erde erfahren. Es wurde aufgezeigt, was Erdbeobachtung ist und warum sie so wichtig für den Klima- und Umweltschutz ist.

Darüber hinaus gaben sie Besucher:innen die Möglichkeit, sich anhand einer Demonstration von praktischen Beispielen für Satellitenbilder selbst ein Bild unseres Planeten aus der Ferne zu machen.

Ein Stand von Austria in Space, der Abteilung für Weltraumangelegenheiten des BMK, zum Thema Klimaschutz aus dem All Stand auch ganz im Zeichen von Satelliten, konkret dem Copernicus Erdbeobachtungsprogramm der EU. Welche Anwendungen unseren Alltag erleichtern und wie Satelliten unser Klima überwachen, konnten Besucher:innen von Sophie Hoffmann, Abteilung für Weltraumangelegenheiten des BMK, erfahren.

 

Haben auch Sie zum Thema Weltraum bei der Langen Nacht der Forschung 2022 ausgestellt? Dann schicken Sie uns gerne ihre Stand Beschreibung, Standort und Fotos an austriainspace@gmail.com.