ESA und NASA vereinbarten Zusammenarbeit im Bereich Klimawandel
"Zweifelsohne ist der Weltraum der beste Aussichtspunkt, um den Klimawandel zu messen und zu überwachen, aber die Bündelung der Kräfte ist auch der Schlüssel zur Bewältigung dieses globalen Problems. Deshalb ist die heutige Vereinbarung zwischen unseren Organisationen so entscheidend. Das Timing ist ebenfalls wichtig, insbesondere mit Blick auf die COP26-Klimakonferenz später in diesem Jahr, wo wir die Chance haben, den Weltraum zu einem integralen Bestandteil der Lösung zu machen, wenn es um die Eindämmung des Klimawandels geht."
Der Weltraum sei "der beste Aussichtspunkt, um den Klimawandel zu messen und zu überwachen", erklärte ESA-Chef Josef Aschbacher. Bei der Bewältigung dieses weltweiten Problems sei eine internationale Kooperation von entscheidender Bedeutung. NASA-Chef Bill Nelson erklärte, der Klimawandel sei eine globale Herausforderung, die sofortiges Handeln erfordere.
ESA und NASA kooperieren bereits im Rahmen der Sentinel-6-Mission, die Teil des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus ist. Der Satellit Sentinel-6 überwacht den Anstieg des Meeresspiegels.
ESA und der Klimawandel
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